Warum nicht…

…Athletin/Athlet sein und an einem Wettkampf teilnehmen?

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Spielen und Wettbewerb ist in uns allen.
Hier kann ich ein Beispiel aus meiner Arbeit anführen: in einem wöchentlichen Fitnesstraining mit Beamten kenne ich die Situation, wenn in eine Gruppe von „ganz normalen“ Menschen zwei Teams gebildet, einige Regeln erklärt und ein Ball in die Menge geworfen wird.
Was passiert? Plötzlich wird aus den  „gemäßigten Individuen“ ein Raum voller Kamikaze. Jeder is bereit für einen Punkt und den Sieg seines Teams ans Äußerste zu gehen.
Weshalb? Es ist in uns drin. Kämpfen und sich durchsetzen, das liegt in unserer Natur und muss ausgelebt werden- und es belebt. Der Beweis sind die sich einstellenden Emotionen und Zustände – einfach wundervoll 🙂

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Konfrontation mit Neuem und Ungeliebtem.
Das Ziel von CrossFit ist es für das Unbekannte und Unvorhersehbare vorzubereiten. Dazu muss sehr abwechslungsreich und unter Einbeziehung verschiedenster Bedingungen trainiert werden.
Das dabei allen etwas, besser und anderes wiederum weniger gut liegt ist klar. Es ist dann auch leicht bestimmte Dinge zu vermeiden (nein, ich denke jetzt nicht an Seilspringen und „Double Unders“). In der Wettkampfsituation gibt es diese Option jedoch nicht, man muss durch und wird sich viel intensiver bemühen, als es sonst je geschehen würde.
Sollte die Herausforderung gemeistert werden, dann ist alles bestens und ein Schwachpunkt eliminiert. Realistisch gesehen wird es jeodoch anders aussehen, die Erfahrung wird nicht ganzu so glorreich und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ein Neues Ziel gesetzt wird. „Nie wieder!“ Nie wieder möchte man sich von einer Anforderung so ausbremsen lassen und macht sich mit nie dagewesener Ernsthaftigkeit daran sie zu meistern.

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Die Grenzen werden erweitert.
Neben dem Wunsch fitter zu werden, wird auch ins Training geganen um sich auszupowern, Ausgleich zum bewegungsarmen Alltag zu schaffen und Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen. Es ist nicht ausschließlich im Fokus sich immer im Grenzbereich zu bewegen und das ist auch ok so.
In einer Wettkampfsituation jedoch, sieht dies ganz anders aus – die bestmögliche Leistung steht im Vordergrund. Um dies zu erreichen wird an die eigenen Grenzen geganen und auch gestoßen. Das Ergebnis? Wir haben es letzten Samstag gesehen, neue Bestleistungen. Leistungen die im Training nicht abgerufen werden (konnten) obwohl ein ideales Arbeitsumfeld, als0 genug Pausen, Feedback, usw. gegeben sind.
Es kommt der „Du musst es wollen“-Faktor ins Spiel. Eine Mischung aus dem erwähnten Spiel- und Wettbewerbstrieb, der Tatsache, dass andere einem zu sehen und dem Willen es doch zu schaffen, ermöglichen es Dinge zu vollbringen die in unseren Möglichkeiten liegen, jedoch manchmal ohne gewissen „positiven Druck“ nicht zum Vorschein kommen.

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Sicherheit an oberster Stelle.
Wir sind keine Profis und verdienen auch nicht unseren Lebensunterhalt damit, daher sollte auch kein unnötiges Risiko eingegangen werden. Das ist auch nicht nötig, denn mit der Skalierbarkeit von CrossFit – also der Möglichkeit die Workout-Elemente und die Intensität an die individuellen Voraussetztungen anzupassen – wird dies erreicht.
Ist ein vorgegebenens Gewicht zu hoch, die Bewegung noch zu komplex oder die momentane Beweglichkeit nicht ausreichend so kann Gewicht reduziert, eine vereinfachte Variante oder Teilbewegung ausgeführt werden. Es geht um das Prinzip.

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… und jetzt Du!

Morgen kommt das nächste Workout der 2013 Reebok CrossFit GAMES Open raus – 13.2.
Der Donnerstag steht ganz im Zeichen der Open und so wird wieder in allen Kursen entsprechende Technikschulung und 13.2 individuell skaliert durchgeführt. Also unbedingt ins Training kommen.

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen und  haben die Möglichkeit sich am Samstag ab 12:00 Uhr bei uns die offiziell gemeldeten Athleten bei 13.2 zu unterstützen und einen Einblick in unser Gym, unsere Gemeinschaft und in CrossFit zu bekommen.
Dafür bitte per Kontaktformular oder unter der Facebook-Veranstaltung anmelden.

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3, 2, 1, Go!

Greez
Jaz

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